Žužemberk

IM HERZENDER DINARISCHEN GROSSREGION


Der mittelalterliche Platz mit der stattlichen Burg Žužemberg (dt. Seisenberg), die sich auf einem steilen Felsen über den Fluss Krka erhebt. Die historische Rolle und die Verteidigungsbedeutung der Burg beschrieb bereits der Mönch Janez Faitan in seiner Dichtung „Seisenbergensis Tumultus“ aus dem Jahre 1560.

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AUF DEM KLEK GAB ES HEXEREI

In Žužemberk gibt es eine Legende über einen Hexenprozess, der im 17. Jahrhundert stattfand. Auf dem Berg Klek versammelten sich seit Urzeiten Hexen, die von hier aus die Hexerei in der gesamten Region Suha krajina verbreiteten. Endlich wurde eine von ihnen gefangen genommen und in Žužemberk vor Gericht gestellt. Da man ihr im Laufe der Verhandlung keinerlei schlechte Taten nachweisen konnten, wurde sie letztendlich freigesprochen. Deshalb findet man in dieser Gegend noch heute so manchen Zauber …

DIE BURG VON ŽUŽEMBERK

Burg Žužemberk zählt zu den malerischsten und charakteristischsten mittelalterlichen Festungen in Slowenien. Im Steintor soll die Jahreszahl 1000 eingemeißelt sein, was davon zeugt, dass Wilhelm I., der Gemahl der hl. Hemma, die Burg errichten ließ.

1295 geht die Burg in den Besitz des Görzer Grafen Albert II. über. Im Jahre 1538 wird es als landesfürstliches Anwesen von den Brüdern Georg und Wolf von Auersperg abgekauft. Die berühmtesten Besitzer der Burg waren Andreas von Auersperg, Heeresführer und Sieger der epischen Schlacht bei Sissek im Jahre 1593, und der Diplomat, Erzieher des Kaisers, Rat und Premierminister Johann Weikhard Fürst von und zu Auersperg.

WEITERE EINZIGARTIGE DENKMÄLER UND SEHENSWÜRDIGKEITEN IN DER UMGE- BUNG

Gebiet der Auersperg-Eisengießerei in Dvor. Bereits in der vorrömischen Zeit war hier die Eisenbearbeitung verbreitet. Die Auersperg-Eisengießerei war im 19. Jahrhundert der größte Industriebetrieb in der Region Dolenjska. Neben verschiedenen Anlagen für Industrie und Bauwesen, wurden hier auch Kunstgussgegenstände, wie Kerzenhalter, Zierteller, Wappen, Öfen, Grabkreuze usw. hergestellt. 1891 wurde der Betrieb der Eisengießerei eingestellt.

St. Agneskirche in Lopata aus dem 13. Jahrhundert, die noch heute so ist, wie im Jahre 1706 Naturattraktionen: unterirdische Höhlen und zwei hundertjährige Lindenbäume bei Brezova Reber, Ğerničkova jama und Šolnovo brezno bei Prevole, Močile bei Hinje sowie der 888 Meter hohe Berg Sveti Peter an der Grenze der Gemeinden Dolenjske Toplice, Kočevje und Žužemberk.


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