Jesenice

DER STADT DES STAHLS UND DER BLUMEN


Kommen Sie und erleben Sie Stara Sava, wo auf kleiner Fläche alle wesentlichen Elemente der ehemaligen Stahlwerkersiedlung bewahrt wurden: das Herrenhaus, die Kirche, das Arbeiterwohnhaus, der Hochofen mit den Hilfsbetrieben, die Wassergräben und die Mühle. Das Bauerbe ist zu einem kohärenten Ganzen zusammengefasst, das der musealen, kulturellen und touristischen Tätigkeit gewidmet ist. Der neugestaltete Platz wird langsam zu einem neuen Ort für gesellschaftliche Veranstaltungen. Einem Ort, wo Bekannte und Freunde zusammentreffen. Einem Ort, wo die Zeit stehen bleibt.

Jesenice

TIC JESENICE

Was gibt es in dieser Stadt zu sehen?

Lernen Sie die Stadt kennen


SPAZIERGANG ENTLANG DER ALTEN BERGBAUROUTE 

führt uns in die Vergangenheit und zeigt uns Teile des Alltags der Menschen, die in dieser Gegend Eisenerz ausgegraben und transportiert haben. Können Sie sich vorstellen, auf diesem historischen Weg einen in der Zeit gefangenen Eisenarbeiter zu treffen, der nach seinem Manager sucht, um ihn nach neuen Erzvorkommen zu fragen? Oder einen Bergmann, der in der Mine arbeitete und jetzt verärgert ist, weil er sein Mittagessen verpasst hat? Wo sind seine Leidensgenossen?

SEHENSWÜRDIGKEITEN DER STADT

Der schatz von Stara Sava – Unter den Bewohnern von Jesenice erzählte man sich, dass in Hrenovica hinter dem Schloss ein Schatz vergraben war. Eines Tages vereinbarten die Hochofenarbeiter, loszuziehen und den Schatz auszugraben. Was sie fanden, war jedoch nur eine kleine Kiste mit Eisen. Die einen suchten weiter, den anderen war klar, dass das Eisen für sie den gleichen Wert hatte wie Gold, schließlich verdienten sie damit ihr Brot.

Museumsgebiet Stara Sava – Sowohl die erste schriftliche Erwähnung von Jesenice in der Ortenburger Bergordnung von 1381 als auch die schnelle Entwicklung einiger Stadtteile, insbesondere der Siedlung Stara Sava, wo zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ein Hammerwerk tätig war, sind mit dem Eisenhüttenwesen verbunden. Seine Hauptelemente bilden heute den Museumsbereich von Stara Sava.

Die Kirche Mariä Himmelfahrt wurde im Jahre 1606 von den Brüdern Julius und Oktavius Bucelleni erbaut. Sie sticht durch ihren großen barocken Marmoraltar hervor.

Das spätbarocke Gebäude Kasarna zählt zu den ältesten erhaltenen Arbeiter-Mehrfamilienhäusern in Slowenien. Heute beherbergt es eine ethnologische Dauersammlung über die Wohnkultur der Arbeiterfamilien. Die Eingangshalle ziert eine Gedenkplatte zu Ehren der ersten slowenischen Fürsorgeschwester Angela Boškin.

Kolpern ist das ehemalige Holzkohlelager von Stara Sava. In dem renovierten Gebäude sind heute ein großer Konferenzraum und ein Ballsaal, in denen verschiedene Veranstaltungen stattfinden.

Der Plavž diente einst zum Schmelzen von Eisenerz.

Pudlovka war der Betrieb, wo das Roheisen zu Stahl verarbeitet wurde.

Eine Stadt mit einem Gespür für die Sensible Welt der Kunst 

The Kos Mansion from 1521 serves as a space for occasional art and museum exhibitions. It holds a permanent exhibition on the terror by the occupier and on the National Liberation War in Jesenice. It also displays a palaeontological collection amassed by Jože Bedič.

BERÜHRUNGSPUNKT DER VERGANGEN-HEIT UND GEGENWART

Stara Sava ist ein Raum der generationsübergreifenden Zusammenseins, wo unterschiedlichste Veranstaltungen stattfinden, u. a.: die Lernparade, der Sommer in Stara Sava, das FeSTEELval sowie die Segnung von Kerzen und Osterspeisen in der Mari- enkirche. Das Museum bietet Workshops für alle Altersgruppen. Besonders beliebt sind die Workshops Stahlarbeiter-Spiele, Zubereitung von Arbeiterkaffee, Kohlezeichnen, Gießen von Kerzen in Hochofenform, Sonnenuhr und Grubenlampe. Auf dem Hof des ehemaligen Koren-Hauses können Sie die Glocken spielen oder sich in dem Spiel Podkev sreče (dt. Glückshufeisen) versuchen.


Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie die Website der jeweiligen Stadt.