Kamnik

STADT AM FUSS DER BERGE


Eine kulinarische Geschmacksvielfalt, Heimeligkeit, Entspannung, Natur, Vergangenheit und Erlebnisse – all das bietet Kamnik, die Stadt im Schoße der Steiner Alpen, ihren Besuchern. Sie ist eine Stadt mit freundlichen Menschen, mit Tradition, Geschichte und einem reichen Erbe, eine Stadt mit Seele. Bereits im Mittelalter war Kamnik eine blühende Handelsstadt und ihr wunderschönes architektonisches und sakrales Erbe erinnert noch heute an die Zeit, als Kamnik die Hauptstadt des Landes Krain war. Dem Stein, der Kamnik durch die Jahrhunderte Stabilität, Sicherheit und Schutz gewährt hat, hat der Fluss Kamniška Bistrica Leben hinzugefügt. Und die Bistrica ist noch heute das Bindeglied zwischen Stadt und Natur. Kamnik ist eine Stadt, in der die Menschen gerne leben, und auch die Besucher kehren immer wieder gerne in den Schoß der Berge zurück.

Kamnik

ZAVOD ZA TURIZEM, ŠPORT IN KULTURO KAMNIK

Was gibt es in dieser Stadt zu sehen?

Lernen Sie die Stadt kennen


LEGENDE DER KAMNIKER GRÄFIN VERONIKA VON MALI GRAD

Vor langen Zeiten wurden drei Brüder zu Priestern geweiht. Die Bürger wollten ihnen zu Ehren eine Kirche mit drei Kapellen errichten, aber es ging ihnen das Geld aus. Sie baten die reiche Gräfin Veronika um Hilfe. Die geizige Gräfin entgegnete wütend, dass sie sich lieber in eine Schlange verwandele, als einen Taler für den Bau zu spenden. Sie verwandelte sich in ein Ungeheuer – halb Frau und halb Schlange. Mit ihrem Schatz wartet sie noch heute in den Ruinen von Mali grad auf ihren Erlöser.

BURGANSICHTEN

Die unter den Überresten von zwei Burganlagen liegende Stadt lädt zum Entdecken ein. Besuchen Sie: Mali grad (kleine Burg) – Stadthügel mit zweigeschössiger romanischer Kapelle mit Krypta, einzigartig in Slowenien. Die Burganlage mit Kapelle stammt aus dem 11. Jahrhundert;

Stari grad – Burgruinen auf dem Berg Bergantova gora, von wo aus man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt und Umgebung hat;

Franziskanerkloster mit der Kapelle des Heiligen Grabes – seit seiner Gründung im 15. Jahrhundert mehrmals umgebaut; in ihm befindet sich eine Bibliothek mit Inkunabeln und der Übersetzung der Dalmatin-Bibel und des Pentateuch; hier befindet sich auch die von dem berühmten Architekten Jože Plečnik gestaltete Gottesgrabkapelle.

Šutna – eine malerische Straße mit mittelalterlichen Häusern; der Bereich ist den Fußgängern vorbehalten und durch Gedenktafeln für bedeutende Bürger Kamniks geprägt;

Hl. Nikolaus oberhalb von Tuhinj – auf einem Berg steht die kleine gotische Kirche des Hl. Nikolaus mit freistehendem Glockenturm, einer Verteidigungsmauer gegen die Türken sowie einem Verteidigungsturm. In der Nähe ist die sehenswerte Küsterei mit schwarzer Küche, Stube und Kammer.

Geburtshaus Rudolf Maisters – das erste selbstständige Museum, das dem Leben und der Arbeit des slowenischen Patrioten, Generals, Kulturschaffenden, Dichters und Bibliophilen Rudolf Maister gewidmet ist;

Lectar-Haus – die Einrichtung für die Wohnstube, in der sich heute die Kerzengießerei Stele befindet, entwarf der slowenische Architekt Jože Plečnik, der auch mehrere Vorschläge zur Dekoration von Kerzen hinterließ, nach denen noch heute die sogenannten Plečnik-Kerzen gefertigt werden;

ZU BESICHTIGENDES KULTURERBE

Das einzigartige Stadtmuseum und die Galerien weisen auf eine besondere Beziehung zur Vergangen- heit hin:

Stadtmuseum Kamnik – auf dem Schloß Zaprice können permanente und periodische Ausstellungen besichtigt werden, wobei der Schwerpunkt auf der reichen Kulturgeschichte von Kamnik liegt;

Die Galerie Miha Maleš – Arbeiten des Kamniker Malers und Künstlers Miha Maleš sind in den gewölbten Räumen eines Bürgerhauses ausgestellt; Das Sadnikar-Museum – die erste private Museumssammlung in Slowenien mit zahlreichen Exponaten – von mittelalterlichen Waffen zu altem Porzellan, von Profan- und Sakralgegenständen bis zu Perserteppichen;

Das Budnar-Museumshaus – ein einzigartiges lebendiges Museum in dem oberhalb von Kamnik gelegenen Dörfchen Zgornje Palovče und gleichzeitig eines der ältesten Anwesen in der Gegend. Mit der schwarzen Küche und dem offenen Feuer, der Bauernstube und anderen Besonderheiten bewahrt es die ehemalige Lebensweise im Dorf.


Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie die Website der jeweiligen Stadt.