Idrija

EINE PERLE DES UNESCO-WELTERBES


Quecksilber unter der Erde, Spitzen mit Klöppelkissen, Maultaschen aus heimischer Küche – Idrija ist eine Stadt mit außergewöhnlichem Kulturerbe. Die älteste slowenische Bergbaustadt ist wegen ihres weltweit zweitgrößten Quecksilberbergwerks bekannt, welches schon vor Jahrhunderten Forscher und Reisende aus ganz Europa anlockte und in der Stadt eigenständige technische Kulturdenkmäler hinterließ, welche mit den wassertechnischen und anderen Besonderheiten der Region im Zusammenhang stehen.

Idrija

TIC IDRIJA

Was gibt es in dieser Stadt zu sehen?

Lernen Sie die Stadt kennen


EIN BOTTICH VOLLER QUECKSILBER

In Idrija werden Sie die Geschichte von dem Bottich Macher hören, der seine Bottiche in Wasser einweichte und sie dann nicht mehr anheben konnte. Im Wasser soll sich nämlich ein flüssiges Metall mit einer solchen Dichte befunden haben, dass hierin sogar ein Eisenstück wie ein Korken schwamm. In den Bottichen befand sich Quecksilber, was in den bisher rückständigen Talkessel immer mehr Menschen zog. An dem Ort, an dem der Bottich Macher das Quecksilber einfing, steht die Dreifaltigkeitskirche.

IM ZEICHEN DES BERGBAUS

Die Stadt des Quecksilbers, deren Geschichte im Museum auf dem Schloss Gewerkenegg, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des Bergwerks aus dem 16. Jahrhundert, aufbewahrt wird, und die Stadt der Klöppelspitzen, die Klöppelfertigkeiten in der Klöppelschule pflegt, werden Sie bei einer Besichtigung der Sehenswürdigkeiten besser kennenlernen.

Der See Divje jezero – das erste slowenische Freilichtmuseum, mit dem kürzesten slowenischen Oberflächenfluss und einer außergewöhnlichen Flora und Fauna in der Umgebung;

Kamšt – eine Pumpenanlage zum Abpumpen von Grubenwasser mit dem größten erhaltenen Holzwasserrad Europas; Klausen – besondere Staumauern zum Flößen von Holz, auch als slowenische Pyramiden bezeichnet;

Der Franziskusschacht – das älteste erhaltene Objekt des Bergwerks von Idrija, bereits 1792 im Rahmen einer Ausstellung von Bergwerksmaschinen- und Anlagen eröffnet;

Der Antoniusstollen – für Besichtigungen zugänglicher ältester Bergwerksteil, in den ein bereits im Jahr 1500 gegrabener Eingang führt;

Die Dreifaltigkeitskirche – die ursprünglich aus Holz errichtete Kirche steht an der Stelle des ersten Quecksilberfunds und ist authentisch restauriert; 

Das Bergmannshaus – das Wohngebäude aus dem 18. Jahrhundert ist ein für die Bergwerksstadt Idrija typisches Beispiel der Wohnkultur.

AUSS ICHTEN AUF EINE JAHRHUNDERTE- ALTE GESCHICHTE

Entdecken Sie 500 Jahre von Bergwerks- und Klöppelgeschichte sowie die Kostbarkeiten der jahrtausendealten Natur. Besuchen Sie:

Das Stadtmuseum Idrija – auf dem Schloß Gewerkenegg befindet sich eine ständige Ausstellung über die 500-jährige Geschichte des Quecksilberbergwerks und der Stadt, eine geologische Sammlung mit mehreren tausend Fundstücken von Gesteinen, Fossilien, Erzen und Mineralien sowie eine Sammlung von Klöppelspitzen aus Idrija;

Schauen Sie sich die Stadt noch auf andere Weise an! Besuchen, kosten und probieren Sie:

Die Maultaschen aus Idrija – bei verschiedenen Gastwirtschaften in Idrija;

Städtisches Bienenhaus von Idrija – im Jahre 1925 errichtet und ein bemerkenswertes Beispiel des baulichen Erbes. Neben einem Imkereiraum verfügt es auch über einen Gesellschaftsraum. Das Bienenhaus ist von honigreichen Pflanzen umgeben.

Das Kriegsmuseum – für alle diejenigen, die sich für die Kriegsgeschichte des letzten Jahrhunderts interessieren.


Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie die Website der jeweiligen Stadt.